Ein Shiba Inu ist mutig und selbstbewusst und hat einen sehr ausgeprägten eigenen Willen. Er ist seinen Menschen gegenüber sehr anhänglich und auch oft verspielt. Dabei zeigt er stets einen Hang zur Dominanz. Shiba Inu gelten als sehr dickköpfig und eigenständig und dadurch nur bedingt erziehbar. Er entscheidet selbst, wann er Gelerntes umsetzen will; daher scheint es oft so, als ob er nichts lernen würde. Dadurch und durch seinen Jagdtrieb sind ein Freilauf nur bedingt möglich. Ein junger Shiba Inu ist voller Tatendrang und wirkt stets neugierig und verspielt. Dieses Temperament bleibt auch mit dem Alter.
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PflegeDer Shiba Inu ist in der Haltung recht anpassungsfähig und durchaus mit teilweiser Außenhaltung im sicher eingezäunten Garten glücklich. Dabei braucht er dennoch einen engen Familienanschluss und Ansprache. Der Shiba wird sowohl im eingezäunten Garten als auch in der Stadtwohnung glücklich. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen kann er auch mal ein paar Stunden alleine bleiben. Der Shiba Inu möchte stets mit Respekt behandelt werden.
Ein Shiba Inu folgt seinem Menschen dann aufmerksam und mit Wille zur Mitarbeit, wenn dieser echte Führungsqualitäten aufweist. Wirkt sein Herrchen nicht kompetent genug, so übernimmt der Shiba selbst. Er traut sich selbst sehr große Führungsqualitäten zu. So hängt es eben stark vom Menschen ab, inwieweit der Shiba erziehbar ist. Grobe oder ungerechte Behandlung merkt sich ein Shiba fürs Leben. Für Menschen, die Regen so gut es geht meiden, ist der Shiba eher nichts. Er ist sehr robust und "wasserfest", weshalb er sehr gerne auch bei Schmuddelwetter spazieren gehen will. Die Fellpflege des Shiba ist sehr anspruchslos, gelegentliches Bürsten reicht. Erwähnenswert ist der geringe Eigengeruch des Shiba Inus, selbst wenn er nass ist, riecht er kaum nach Hund. Im Fellwechsel verliert er sehr viele Haare, da ist regelmäßiges bürsten Pflicht. |
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